Wasser ist eine der wertvollsten Ressourcen auf unserem Planeten und bildet in Meeren, Flüssen und Seen den Lebensraum unzähliger Organismen. Als Brauch- und Prozesswasser ist es aus unseren Haushalten und nahezu jeder Industrie nicht mehr wegzudenken. Und vor allem ist es in Form von Trinkwasser das wohl kostbarste Gut für uns Menschen.
Ingenieure und Techniker aus unterschiedlichen Branchen sind dazu angehalten, effiziente und nachhaltige Lösungen für den Umgang mit Wasser zu finden. Denn eines ist sicher: Mit Blick auf eine stetig wachsende Weltbevölkerung, den durch die Globalisierung florierenden Welthandel und die zunehmende Relevanz von Wasser und Wasserstoff als Energieträger wird unsere Abhängigkeit von dieser natürlichen Ressource noch weiter steigen. Ein wichtiger Schlüssel dabei ist der Prozess der Wasserfiltration.
Erfahren Sie anhand der Ballastwasseraufbereitung, warum Filterelemente aus Metalldrahtgewebe generell die ideale Lösung für eine effiziente Vorfiltration sind und welche Erfolgsfaktoren unter anderem bei der Ausstattung eines Rückspülfilters eine entscheidende Rolle spielen. Diese Faktoren basieren auf offiziellen Vorgaben, vor allem aber auf der jahrelangen Erfahrung in der Herstellung von Drahtgewebe und konfektionierten Filterelementen.
Fachartikel „Ballastwasseraufbereitung in der Containerschifffahrt“
Im Fokus stehen auch Korrosionsbeständigkeit und Schweißeignung
Die Containerschifffahrt ist aus dem Welthandel nicht mehr wegzudenken. Ermöglicht sie uns doch, Lebensmittel, Elektronikartikel, Brennstoffe und vieles mehr aus der ganzen Welt zu erwerben. Doch der Transport über den Seeweg birgt auch Risiken, denn mit der Verschiffung der Güter werden im Ballastwasser der Schiffe fremde Organismen eingeschleppt. Diese können ökologische, ökonomische und auch gesundheitliche Probleme zur Folge haben. Ein 2017 in Kraft getretenes Ballastwasser-Übereinkommen definiert daher klar, welche Schiffe zu einer Aufbereitung des Ballastwassers angehalten sind, um das Einleiten fremder Organismen zu kontrollieren und mögliche Auswirkungen auf die Umwelt zu verhindern.
Moderne Ballastwasser-Behandlungssysteme basieren auf chemischen Verfahren wie Ozon oder Chlor zur Desinfektion – oder aber auf physikalischen Verfahren wie der Bestrahlung mit UV-Licht. Grundsätzlich wird diesen mehrstufigen Systemen eine mechanische Reinigung in Form eines Filters vorgeschaltet. Dieser Filter verhindert die Aufnahme größerer Organismen und reduziert die Sedimente in den Ballastwassertanks. Je präziser dieser Filter separiert, desto geringer ist der Aufwand während der chemischen und physikalischen Reinigung.
„Bei der Planung und Entwicklung eines mechanischen Ballastwasserfilters in einem meist automatisch selbstreinigenden System spielen drei Erfolgsfaktoren eine zentrale Rolle. Diese Faktoren basieren auf drei grundlegenden Thematiken, die im Entscheidungsprozess nicht fehlen dürfen, um einen optimalen Lösungsansatz zu erhalten: Durchsatz, Filterfeinheit und die Auswahl des passenden Werkstoffes.“
Zum Fachartikel „Ballastwasseraufbereitung“