Plastik ist heutzutage nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Verpackungen, Spielzeug, Textilien oder Kosmetika: der Einsatz in unterschiedlichen Industriesektoren verdeutlicht die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und die damit verbundene Attraktivität dieser synthetischen Kunststoffe. Doch es gibt einen gravierenden Nachteil, der die Nutzung von Plastik in Frage stellt: ein Großteil der Kunststoffe ist nicht biologisch abbaubar. Vor allem die durch Abrieb und Verwitterung entstehenden Emissionen haben verheerende Auswirkungen für die Natur und Umwelt und auch für uns Menschen. Denn die Mikropartikel, bekannt als Mikroplastik, gelangen über Niederschläge und Abwasser in die Gewässer und Böden.
Fachartikel „Mikrofilter im Haushalt und in der Industrie“
Mikroplastik ist nicht gleich Mikroplastik. Die Ursprungsvielfalt, die durch eine Unterteilung in primäre und sekundäre Mikroplastik Typen deutlich wird, deckt sich mit den vielen Einsatzbereichen von Plastik. Das primäre Mikroplastik Typ B, welches im Verhältnis die größte Gefahr für Mensch und Umwelt darstellt, dient uns als Grundlage zur Definition effizienter Barrieren. Unser Ziel: Vermeidung von Mikroplastik schon vor dem Eintritt in den Abwasser-Kreislauf.
Erfahren Sie daher, wie Metallgewebefilter kleinste Partikel und Fasern in Spül- und Waschmaschinen zurückhalten und Reifenabrieb durch den Einsatz von Drahtgewebe in Straßenabflüssen aus dem Niederschlagswasser gefiltert werden kann. Die Möglichkeiten dieses Filtermediums reichen weiter und bieten Ihren Ideen und Anforderungen genügend Spielraum, um einen optimalen Lösungsansatz zu finden. Die Erfahrung zeigt, dass die Faktoren Durchsatz, Filterfeinheit und Wirtschaftlichkeit entscheidend zu einer erfolgreichen Entwicklung eines Mikrofilters beitragen.
„Der Nachhaltigkeitsgedanke spiegelt sich in der sehr guten Regenerierbarkeit von Metalldrahtgewebe wider – ebenso in der Recyclingfähigkeit dieses Mediums.“
Quelle: vgl. Haver & Boecker: „Filtration von Mikroplastik“, November 2022
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