Das Bundesumweltministerium stellte seine Wasserstrategie vor. Dazu äußerte sich Wolf Merkel, DVGW-Vorstand Wasser, dass das Bundesumweltministerium, mit der Vorlage seiner Nationalen Wasserstrategie, deutlich macht, dass es einen hohen Handlungsbedarf zur künftigen Sicherung der Trinkwasserversorgung in Deutschland gibt. Die heute schon spürbaren Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Wasserressourcen, aber auch die Schadstoffeinträge in die Gewässer sind ernst zu nehmende Gefahren, denen wir uns dringend stellen müssen. Der DVGW befürwortet daher die Ziele und die auf Vorsorge gerichteten Handlungsansätze der Wasserstrategie. Denn Trinkwasser ist eine wichtige Säule der Daseinsvorsorge und muss auch zukünftig jederzeit verfügbar, hygienisch einwandfrei und bezahlbar bleiben.
Der DVGW, der die Belange der Wasserwirtschaft in den Strategieprozess eingebracht hat, wird die Umsetzung der Wasserstrategie durch sein umfangreiches Know-how auch weiter aktiv unterstützen. Die Innovationen des DVGW-Zukunftsprogramms Wasser, das sich auf die Themenfelder Wasserqualität und ‑dargebot sowie Infrastrukturen fokussiert, werden hierfür konkrete Lösungen liefern. Nutzbare Prognosemodelle, die Aufstellung von Regeln für den Umgang mit Nutzungskonflikten in Trockenperioden, die Stärkung des Verursacherprinzips zum Schutz der Gewässer und die Anpassung der Infrastruktur sind für uns die zentralen Handlungsfelder für eine hohe Versorgungssicherheit in der Zukunft, in denen die Wasserstrategie greifen muss. Der DVGW wird deren Ausgestaltung und Umsetzung eng begleiten.
Wie Metallgewebefilter den Eintritt von Mikroplastik in die Kläranlagen verhindert
Plastik ist heutzutage nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Verpackungen, Spielzeug, Textilien oder Kosmetika: der Einsatz in unterschiedlichen Industriesektoren verdeutlicht...
Read more