Specht weiter: „Klimawandel, demografische Entwicklungen, wachsende Nutzungskonkurrenzen um das kühle Nass, Spurenstoffe: Die Wasserwirtschaft in Deutschland steht vor zahlreichen Herausforderungen. Und daraus folgend alle, die Wasser nutzen: Wir sollten wissen, dass wir im Umgang mit der Ressource Wasser gesamtgesellschaftlich umdenken und sorgsam mit ihr umgehen müssen. Qualität und Quantität von Wasserressourcen müssen besser geschützt werden.”
Bei allen künftigen politischen Entscheidungen muss eines aber klar sein: „Wir sollten bei unseren bewährten Grundsätzen bleiben. Die Wasserversorgung ist auf Ebene der Kommunen sehr gut aufgehoben. Hier kann am besten entscheiden werden, wie Wasserver- und Abwasserentsorgung aussehen muss, um den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger und der örtlichen Wirtschaft zu entsprechen. Und hier kann auch schnell und passgenau auf lokale Versorgungsengpässe reagiert werden. Einheitliche Vorgaben aus Berlin sind dazu nicht nötig.“
Die VKU-Mitgliedsunternehmen versorgen 90 % aller Einwohner Deutschlands mit Trinkwasser und entsorgen das Abwasser von 44 %.
Wie Metallgewebefilter den Eintritt von Mikroplastik in die Kläranlagen verhindert
Plastik ist heutzutage nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Verpackungen, Spielzeug, Textilien oder Kosmetika: der Einsatz in unterschiedlichen Industriesektoren verdeutlicht...
Read more