Nahezu täglich gab es irgendwo in Deutschland und ganz Europa in den letzten Wochen schwere Gewitter, Hagelstürme und Starkregenereignisse. Das extreme Wetter hat es den Menschen in ganz Deutschland vor Augen geführt: der Klimawandel ist mit seinen dramatischen Folgen auch bei uns greifbar. In der Folge drängt sich oft das nächste Problem auf: eine Beeinträchtigung der Trinkwasserqualität durch Keime bei den öffentlichen Versorgern und die Ankündigung eines „Abkochgebots” durch das Gesundheitsamt. Wer sich in Zukunft vor solchen Hygienegefahren wirksam schützen will, sollte sein Trinkwasser selbst aufbereiten. Seccua bietet leistungsfähige und nachhaltige Filteranlagen für sicheres und hygienisch sauberes Trinkwasser zu Hause. Der Einbau wird aktuell mit bis zu 20 Prozent staatlich gefördert.
Doch werden solche Regenmengen in Zukunft kein Einzelfall bleiben. Die Klimaforschung sagt für die nahe Zukunft eine deutliche Zunahme und Intensität von Starkregenereignissen voraus. Zugleich werden immer mehr Flächen versiegelt, das Wasser kann vom Boden gar nicht mehr aufgenommen werden, Überschwemmungen sind die Folge. Starkregen erhöht Pegelstände von Flüssen und Seen, Oberflächengewässer werden durch Überschwemmungen verunreinigt, Kläranlagen geflutet. Gülle und anderer Tierkot gelangt in erheblichen Mengen von den aufgeweichten Feldern in Gewässer. Das kann sich in der Konsequenz auch negativ auf die Qualität des Trinkwassers auswirken, zum Beispiel auf das Uferfiltrat einer Trinkwassergewinnung oder den eigenen Grundwasser-Brunnen.
(Keim-)Belastetes Leitungswasser
Meist sind es weit verbreitete Fäkalkeime wie Escherichia-Coli-Bakterien oder sogenannte Enterokokken, die dann im Trinkwasser nachgewiesen werden und Durchfall, Übelkeit und andere Erkrankungen auslösen können. Gesundheitlich besonders gefährdet sind Säuglinge, Kleinkinder und alte oder immungeschwächte Menschen. Bei ihnen kann schon eine geringe Bakterienanzahl Erkrankungen auslösen. Auch offene Wunden können sich durch verunreinigtes Wasser gefährlich infizieren. Nicht nur coliformer Bakterienbefall durch Fäkalkeime, sondern auch andere gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe und Verunreinigungen finden sich im Trinkwasser, beispielsweise Pestizide, Arzneimittelrückstände, hormonähnliche Substanzen, Weichmacher oder auch Mikroplastik. Eine kurze Internetrecherche reicht.
Lösungen für gesundes Trinkwasser
Um sich vor solchen Unwägbarkeiten in der Trinkwasserhygiene zu schützen, bietet Seccua seit Jahren Lösungen zur Trinkwasseraufbereitung im eigenen Haushalt beziehungsweise Gebäude an. Seccua entwickelt, produziert und vertreibt ein Produktportfolio auf Basis von High-Tech-Lösungen zur Bereitstellung hygienisch unbedenklichen Trinkwassers. Die Filter entfernen — installiert an der Übergabestelle des Trinkwassers aus öffentlichen Leitungen ins Gebäude — Krankheitserreger und Sedimente durch Membranfiltration aus der Medizintechnik der Dialyse mit Filterporen, die um das 1.000-fache kleiner sind als Legionellen und um das 10-fache kleiner als Viren. Seccua Filtration wirkt damit praktisch wie eine Firewall und hält Fäkalkeime, Legionellen, Pseudomonaden und andere Krankheitserreger fern. In zahlreichen Anlagen unterschiedlicher Größe hat Seccua seine Technologie zur Legionellenbekämpfung in den letzten Jahren unter Beweis gestellt. In umfangreichen Tests konnte die Seccua-Filtration ihre Zuverlässigkeit bei der Entfernung von Krankheitserregern beweisen: mehr als 99,99 Prozent aller Viren und mehr als 99,99999 Prozent aller Bakterien und Parasiten werden durch das Filtrationsverfahren von Seccua in einem einzigen Schritt aus dem Wasser entfernt, so dass es hinterher in mikrobakteriell einwandfreiem Zustand ist.