Auf der Bauma 2019 zeigt Börger verschiedene Mobilpumpen. Das Münsterländer Familienunternehmen fertigt jede tragbare Handwagenpumpe, jedes Mobilaggregat auf einem Anhänger und jede Geräteträgerpumpe exakt nach den Anforderungen des Kunden.
Das Unternehmen baut seit mehr als 30 Jahren Drehkolbenpumpen. Die Pumpen gibt es in 25 Baugrößen mit Förderleistungen von 1 – 1.500 m³/h. Die kompakte, platzsparende Bauform, das Fördern im Schlürfbetrieb und die Möglichkeit, eine Börger Drehkolbenpumpe mit unterschiedlichen Motoren oder über eine Gelenkwelle anzutreiben, machen die Pumpe zur idealen Mobillösung.
Beim Bau der Mobilpumpen sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Jedes Mobilaggregat wird individuell nach den Anforderungen des Kunden gefertigt. Geschäftsführerin Anne Börger-Olthoff: „Wir sehen uns nicht als reinen Pumpenhersteller, sondern wir fertigen komplette Lösungen. Vom Fahrgestell über die Pumptechnik bis zur Steuerungstechnik erfolgen die Konstruktion und der Bau der Mobilaggregate durch Börger aus einer Hand. So können wir sämtliche Wünsche unserer Kunden berücksichtigen.“ Der Kunde erhält ein Aggregat mit perfekt aufeinander abgestimmten Komponenten. Für den Einsatz in den Bereichen Tiefbau und Kommunaltechnik werden die Drehkolbenpumpen vielfach als tragbare Handwagenpumpen, als Mobilaggregat auf einem Anhänger oder als Geräteträgerpumpe ausgeführt. Die Einsätze sind vielfältig, denn die hochwertigen Verdrängerpumpen fördern problemlos schlammige, hochviskose oder feststoffbeladene Medien.
Autarkes Mobilaggregat auf einem PKW-Anhänger
Im Bereich Kanalsanierungen, Wasserhaltungen oder Grundwasserabsenkungen setzen viele Betriebe Börger Mobilaggregate auf PKW-Anhängern ein. Hier können je nach Pumpengröße Förderleistungen von bis zu 1.500 m³/h erreicht werden. Angetrieben von einem Verbrennungsmotor, arbeitet die Pumpe vollkommen autark. Alternativ kann ein Stromerzeuger auf dem Mobilaggregat untergebracht werden, der den Elektromotor der Pumpe antreibt, aber auch für alternative Zwecke genutzt werden kann. Über das anwenderfreundliche Steuerungselement lassen sich die Pumpen sehr einfach bedienen. Vielfach wird das gesamte Mobilaggregat mit einer Schalleinhausung versehen. So kann die Pumpe auch in Wohngebieten im 24-Stunden-Betrieb eingesetzt werden.
Wartung in wenigen Minuten
Dank des Konzepts „Maintenance in Place“ (MIP) ist die Wartung und der Wechsel von strapazierten Verschleißteilen direkt am Einsatzort der Pumpe möglich – vom Betriebspersonal selbst und ohne eine Rohrleitungs- und Antriebsdemontage. So lässt sich die Pumpe in wenigen Minuten wieder in einen Neuzustand bringen.
Börger auf der Bauma 2019: Halle A6, Stand 152