Der Umgang mit den schwindenden Wasserressourcen ist und bleibt einer der wichtigsten Faktoren für eine nachhaltige Zukunft, was während der Corona-Pandemie manchmal vergessen wird. Die Klimakrise ist akuter denn je.
Der Weltwassertag der vereinten Nationen am 22. März ist daher seit Jahren ein wichtiges Instrument, um mehr Bewusstsein für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Wasserpolitik zu schaffen. Dieses Jahr steht der Tag unter dem Motto „Valuing Water“. Das Thema soll dazu einladen, sich mit dem Wert und der Bedeutung von Wasser für den Planeten wie auch für uns als Gesellschaft auseinanderzusetzen. Der Weltwassertag setzt somit ein Zeichen für eine schonende und durchdachte Nutzung von Wasserressourcen.
Als Unternehmen in der Wassertechnologie legt Xylem großen Wert auf eine ganzheitliche Betrachtung von Wassernutzung. Neben der stetigen Optimierung von Produktionsprozessen und hohen Standards innerhalb des Unternehmens, gehört auch die direkte Einbindung von Mitarbeiter*innen und Kund*innen zum unternehmensweiten Nachhaltigkeitsprozess.
Das Projekt Waterdrop verbindet beispielsweise Kundenbindung mit sozialem Engagement. Mit Hilfe der Waterdrop-App können Kund*innen QR-Codes, die auf Broschüren, Schulungen, Messen usw. zu finden sind, scannen und sich für die Teilnahme an der nächsten Freiwilligenreise qualifizieren. Auf diesen Charityreisen errichten die Teilnehmer*innen zum Beispiel Wassertürme für Menschen ohne Zugang zu sauberem Wasser und leisten zusätzlich Aufklärungsarbeit in Bezug auf Wasser.
Auch die eigenen Mitarbeiter*innen sind als Volunteers aktiv an nachhaltigen lokalen Projekten beteiligt: Bereits 45 % der Beschäftigten nehmen regelmäßig an ehrenamtlichen Projekten des gemeinnützigen Programms Xylem Watermark teil.
Um die soziale und nachhaltige Komponente im Selbstverständnis des Unternehmens weiter zu manifestieren, hat sich das Unternehmen 2019 zu konkreten sozialen und ökologischen Zielen verpflichtet, die bis 2025 realisiert werden sollen. Diese orientieren sich an den Nachhaltigkeitszielen der UN und sollen dabei helfen, umweltbewusstes Denken und Prozesse nachhaltig im gesamten Unternehmen zu implementieren.
Laut den vereinten Nationen sind aktuell noch über 37 % aller Menschen ohne einen Zugang zu sicherem Trinkwasser. Auch die Zahl von Krankheiten, die aus unsauberem Wasser resultieren, sind nach wie vor alarmierend hoch. Aus diesem Grund gelten diese Unternehmensziele als zukunftsweisend – wie zum Beispiel das Einsparen von 16,5 Milliarden Kubikmetern an Wasserressourcen sowie das Aufbereiten von 13 Milliarden Kubikmetern Wasser aus dem Produktionsprozess zur Wiederverwendung vor Ort.
Der Zugang zu sauberem Wasser ist darüber hinaus für mindestens 20 Millionen Menschen aus Entwicklungsländern geplant. Um diese Ziele zu erreichen, hat das Unternehmen sich verschrieben, jeweils 1 % der Unternehmensgewinne sowie zusätzlich 1 % der Gesamtarbeitszeit der Mitarbeiter*innen für soziale Projekte und Gemeinschaftshilfen aufzuwenden.
Diese Beispiele offenbaren den großen Impuls, der von Unternehmen als Beitrag zur Entwicklungshilfe und zum Schutz der Umwelt ausgehen kann, wenn sie Verantwortung für die Welt von morgen übernehmen. Das Zusammenspiel von umweltbewusster Unternehmenskultur und persönlicher Initiative aller Beteiligten bringt das nötige Bewusstsein, um auch zukünftig Wasser als Ressource wertzuschätzen und zu schützen.