Um bei Waschanlagenbetreibern photometrisch das Brauchwasser zu analysieren ist Caramba deutschlandweit mit Analysegeräten unterwegs. Rund 480 Mio. Autowäschen gibt es in Deutschland pro Jahr. Jeder Autofahrer lässt seinen Wagen rund 11,5 Mal waschen. Wasser ist eine wichtige Ressource, denn ein hoher Wasserverbrauch bei der PKW-Wäsche ist teuer und belastet die Umwelt.
Doch wenn das deutsche Traditionsunternehmen glänzende Ergebnisse bei der Reinigung verspricht, braucht es perfekt abgestimmte Prozesse. Der Chemiespezialist setzt auf ganzheitliche, individuelle Prozesslösungen nach seinem bewährten Caramba ABC: A wie ausführliche Analyse der vorhandenen Situation bei Verschmutzung und Infrastruktur von Fahrzeugen, Waschanlage und Brauchwasseraufbereitung sowie der individuellen betrieblichen Abläufe. B wie Beurteilung, Beratung und Empfehlung von Lösungswegen. Und schließlich C wie „Caramba-Effekt“, eine deutliche und messbare Steigerung von Effizienz und Wirtschaftlichkeit.
„Wir betrachten jede Fahrzeugwäsche als ganzheitlichen Prozess. Unsere Experten können mit dem Photometer direkt vor Ort und in Echtzeit die Qualität des Brauchwassers analysieren und so noch besser das richtige Produkt-Setup auf den individuellen Kundenprozess abstimmen. Gerade die optimierte Aufbereitung von Brauchwasser im Gesamtprozess ist ein bedeutender Kostenfaktor für Anlagenbetreiber und schont die immer relevantere Ressource Frischwasser.“
— Patrick Maione, Segment Manager Marktsegment Wash
Der Experte empfiehlt eine genaue Analyse des Brauchwassers und der Schmutzflotte, der Kombination von Reiniger, Wasser und den enthaltenen Schmutzpartikeln und setzt dabei auf HighTech in seinem mobilen Labor vor Ort. „Mit unserem Photometer schauen wir uns beispielsweise die Parameter der Schmutzflotte genau an, wenn diese in die Aufbereitungsanlage des Prozesswassers geleitet wird. Je nach Typ und Funktionsweise der Anlage müssen bestimmte Werte für eine effiziente Aufbereitung eingehalten werden.“
HighTech im Einsatz
Das Photometer misst dabei beispielsweise Werte wie die Trübung, den Sauerstoffgehalt, Leit- und PH-Wert, sowie Eisen und den chemischen Sauerstoffbedarf. „Labortests sind zeitaufwändig. Außerdem bergen sie die Gefahr, dass sich das Wasser durch chemische Reaktionen verändert und damit die Werte verfälscht werden,“ erklärt Maione. „Mit unserem Photometer messen wir direkt bei unseren Kunden vor Ort. So erhalten sie genaue Informationen über den Istzustand des Brauchwassers,“ so Maione. „Danach können wir jederzeit mit weiteren Messungen den Entwicklungsstand dokumentieren und direkt besprechen, welche Produkte wir genau einsetzen können, um eine Verbesserung nach unserem Caramba ABC herbeizuführen.“
Auch das Wasseraufbereitungs-System ist Teil der Analyse und hat Einfluss auf die Auswahl der eingesetzten Wasch-Chemie. „Bei einer biologischen Aufbereitung sollte beispielsweise der pH-Wert der Schmutzflotte im neutralen Bereich liegen, damit die Mikrobiologie optimal arbeiten kann. Die eingesetzten Produkte müssen sorgfältig nach deren Inhaltsstoffen ausgewählt werden.“ Zudem muss die Einstellung von Hilfsstoffen wie beispielsweise Flockungsmitteln auf die Beschaffenheit der Schmutzflotte und die Aufbereitungsart perfekt abgestimmt werden, denn nur so können Schwebeteilchen schon frühzeitig im Wasseraufbereitungsprozess abgeschieden werden.
Schließlich werden Reinigerdosierung und Wirkstoffkombination von den Caramba-Experten genau unter die Lupe genommen und die bestehenden Anlageneinstellungen überprüft. „Mit Hilfe unseres Photometers können wir messbare Erfolge für unsere Kunden nachweisen,“ sagt Maione. „Das Reinigungsergebnis ist besser und der gesamte Prozess mit weniger Kosten verbunden – eben der Caramba-Effekt.“