Der Zentralverband Oberflächentechnik e.V. wächst und investiert wie 2015 im Rahmen seiner einstimmig beschlossenen strategischen Neuausrichtung angekündigt weiter in Personal: Dr. Malte-Matthias Zimmer ist seit dem 1. Juli 2017 hauptamtlich für den Bereich Umwelt- und Chemikalienpolitik im ZVO zuständig.
Als Ressortleiter ist Dr. Malte-Matthias Zimmer zentraler, verantwortlicher Ansprechpartner für den Zentralverband Oberflächentechnik e.V. (ZVO) und dessen Mitglieder im Bereich Umwelt- und Chemikalienpolitik, national und international. Er vertritt den ZVO in diesen Bereichen fachlich nach außen, unter Wahrung der Interessen seiner Mitglieder, der Roh- und Verfahrenschemie‑, Anlagen- und Komponentenlieferanten sowie der Lohngalvaniken.
Zu seinen Aufgaben zählen die Leitung der ZVO-Ressorts REACH und Umwelt & Chemie sowie die Zusammenarbeit mit REACH-Konsortien aller Art. Im Zuge der landes‑, bundes- und europaweiten politischen Interessenvertretung beobachtet und bearbeitet er neue Umweltschutzverordnungen und ‑gesetze und nimmt Termine bei Ministerien und Behörden wahr. Außerdem vertritt er die Interessen des ZVO innerhalb des CETS (European Committee for Surface Treatment), der UEAPME (European Association of Craft, Small and Medium-sized Enterprises) und unterhält Kontakte zu Behörden und öffentlichen Institutionen zum Umgang mit Gefahrstoffen in der Oberflächentechnik.
Den ZVO-Mitgliedern steht er in allen umwelt- und chemikalienpolitischen bzw. abwassertechnischen Fachfragen aus dem Bereich der Galvanotechnik beratend zur Seite.
Dr. Zimmer hat bereits zuvor über viele Jahre die Branchenherausforderungen sowohl in der betrieblichen Praxis als auch im ZVO intensiv begleitet. Seit dem Studium ist er eng mit der technischen Chemie, insbesondere der Elektrochemie und der Galvanotechnik verbunden. Er begann seine berufliche Laufbahn bei der Preussag Stahl AG (heute Salzgitter AG) zunächst als Laborleiter, später als Entwickler und Betriebsleiter einer Anlage zur Strukturverchromung. Anschließend übernahm er die technische Leitung in einem Eloxalunternehmen und war bis Mitte 2012 Geschäftsführer einer mittelständischen Lohngalvanik.
Mitte 2012 übernahm er die Verantwortung bei der EUPOC GmbH als Geschäftsführer. Ursprung der EUPOC waren die Herausforderungen aus REACH für einen großen Teil der Branche, sowohl in fachlicher, als auch in politischer und juristischer Hinsicht.