Mit moderner Aufbereitungstechnologie für mobile Wasserwerke sorgt die Lutz-Jesco GmbH aus Wertheim, mit Entwicklungs- und Produktionsstätte in Wedemark, für eine stabile Trinkwasserversorgung in zerstörten Gebieten der Ukraine. Zum Weltwassertag 2024, der dieses Jahr unter dem Motto „Water for Peace“ stattfindet, verpflichtet sich das Unternehmen, seine globalen caritativen Bemühungen weiter zu verstärken. Und ruft gleichzeitig Entscheidungsträger:innen weltweit dazu auf, sich gemeinsam für die Bereitstellung sauberen Trinkwassers einzusetzen, um Krisenregionen zu stabilisieren.
Morgens in die Küche gehen, den Wasserhahn aufdrehen und den ersten Schluck klares Wasser trinken: für Menschen in Deutschland eine Selbstverständlichkeit. Für die Bewohner:innen der ukrainischen Regionen wie Cherson, Saporischschja und Marganets lange Zeit nicht. Hier hat der Krieg für Zerstörungen an der Infrastruktur gesorgt, sodass die Wasserversorgung kritisch war. Eine humanitäre Notlage, welche die Lutz-Jesco GmbH gelindert hat.
Lutz Jesco beteiligt sich an mobilen Wasserwerken für die Ukraine
Das Unternehmen aus dem baden-württembergischen Wertheim hat drei mobile Wasserwerke, unterstützt durch die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, mit moderner Aufbereitungstechnologie ausgestattet. Elektrolyse-Anlagen des Unternehmens machen es möglich, aus einfachem Salz Chlor herzustellen und das Wasser zu desinfizieren. Mit einer Aufbereitungsleistung von 300 Kubikmetern pro Stunde lassen sich mit den vollautomatisierten, mobilen Wasserwerken rund 300.000 Menschen mit sauberem und sicherem Wasser versorgen.
Lutz-Jesco baut caritative Bemühungen 2024 weiter aus
Zum Weltwassertag 2024 verpflichtet sich Lutz-Jesco nun, die caritativen Bemühungen zu verstärken und Partnerschaften für Hilfsprojekte weiter auszubauen. „Als engagierte Akteur:innen der Wasserwirtschaft, die kontinuierlich an der Verbesserung der Wasserversorgung weltweit arbeiten, sehen wir es als unsere gesellschaftliche Verpflichtung, Soforthilfeprojekte in Krisengebieten mit modernster Technologie zu unterstützen“, sagt Heinz Lutz, Geschäftsführer der Lutz Holding. „In unseren Augen spielt die sichere Trinkwasserversorgung eine Schlüsselrolle bei der Stabilisierung von Krisengebieten. Durch Kooperationen und den Einsatz moderner Technologien können wir dazu beitragen, die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern, das Leid von Menschen zu lindern und einen Grundstein für Frieden und Stabilität in der Welt zu legen. Deshalb rufen wir auch Entscheidungsträger:innen, Organisationen und die Zivilgesellschaft weltweit dazu auf, sich gemeinsam für den Schutz und die Bereitstellung von sauberem Trinkwasser einzusetzen – insbesondere in Krisen- und Kriegsgebieten.“