Das Efficiency Lab steht zur Messe im Zentrum des Messestands von Eplan und Cideon. Denn das Engineering weiter auf Produktivität zu trimmen, ist nicht die einzige Herausforderung, die Unternehmen derzeitig absolvieren. Viel besser ist es, wenn der Engineering-Prozess auch auf die Digitalisierungsstrategie einzahlt. Dafür analysieren Berater gemeinsam mit dem Kunden die aktuelle Ist-Situation. Ziel ist es, erste Potenziale zur Optimierung der Engineering-Landschaft, ihren Prozessen und Datenflüssen aufzudecken, die Entscheider direkt mitnehmen können. Der individuelle und produktive Wissenstransfer ist hier also nicht Wunsch, sondern Wirklichkeit.
Seit Anfang des Jahres ist sie verfügbar: die neue Software E‑View, die das Projekt in die Cloud bringt. Anwender können direkt in der Cloud ihre Projekte teilen und kommentieren. E‑View gilt als erste Stufe des neuen Cloud-Systems, das unter dem Namen E‑Pulse den diesjährigen Messeauftritt in die Wolke hebt. E‑Pulse erweitert die Plattform um passend zugeschnittene Cloud-Applikationen und macht ein vernetztes und reibungsloses Arbeiten im Engineering möglich. Mit dem aktuellen Applikations-Portfolio ist der Startschuss gefallen: „Unser Ziel ist es, ein weltweites Engineering-Netzwerk über Eplan E‑Pulse aufzubauen und dafür laufend neue Funktionen mit hohem Mehrwert anzubieten“, sagt Hauke Niehus, Vice President Cloud Business beim Anbieter. „Dafür arbeiten unsere Entwicklungsteams aktuell verschiedenste Ideen aus.“ Einen entscheidenden Vorteil der Cloud-Umgebung sieht Niehus dabei in der hohen Flexibilität, mit der die Teams schnell auf Anwenderfeedback reagieren können. „So ist es uns möglich, die Lösungen auch kurzfristig zu optimieren.“ Das neue System bietet zahlreiche Chancen zur Kollaboration im Engineering – unter anderem mit Cloud-to-Cloud-Anbindungen, die am Beispiel der Instandhaltung mit Best Practices präsentiert werden.
Dabei sollen sich die in Eplan ePulse angebotenen Applikationen künftig nicht auf die Eplan Produktfamilie beschränken: „Dafür arbeiten wir auch mit unseren Kunden und Branchenpartnern zusammen“, so Niehus. Im extra geschaffenen Future Lab darf auf der Hannover Messe visionär diskutiert werden. Alle zukunftsorientierten Innovationstreiber, gerne auch Querdenker, sind eingeladen, Prototypen zu testen und eigene Anforderungen von künftigen Cloud-Umgebungen mit einzubringen. Eplan ist dieser Dialog mit dem Kunden wichtig, um Lösungen und letztlich das ganze Portfolio praxisnah auszurichten und konsequent weiter zu entwickeln.
Die Version 2.8 der Eplan-Plattform ist seit Ende des letzten Jahres verfügbar; weitere technische Neuerungen folgen. Ein Blick richtet sich in Hannover auf die Vorplanung: Mit vereinfachter Darstellung von übergeordneten PLT-Stellen in der Prozessautomation, den neuen Möglichkeiten im Umgang mit Planungsobjekten und neuen Makros für die Gebäudeautomatisierung erhalten Anwender Unterstützung. Auch im Bereich Kabelbaum-Engineering mit Harness Pro‑D ist es spannend: Der Projektdatenaustausch mit Pro Panel wie auch mit Electric P8 vereinfacht hier den durchgängigen Prozess auch mit benachbarten Disziplinen.
Eplan auf der Hannover Messe 2019: Halle 6, Stand H30