Endress+Hauser Liquid Analysis blickt auf fünf innovative Jahrzehnte zurück. Das 1970 gegründete Unternehmen hat sich dank kundenorientierten Innovationen und branchenführendem Wissen einen Platz an der Spitze des Marktes für Flüssigkeitsanalyse gesichert. Begonnen hat die Erfolgsgeschichte von Endress+Hauser Liquid Analysis im Jahr 1970 in Stuttgart mit der Produktion und dem Verkauf von pH-Messumformern und Gaswarngeräten. Bereits sieben Jahre später wurde das unter dem Namen „Conducta“ gegründete Unternehmen in die Endress+Hauser Gruppe integriert und zog nach Gerlingen um. Mittlerweile arbeiten mehr als 1000 Menschen an fünf Produktionsstandorten in Deutschland, den USA und China für den Flüssigkeitsanalyse-Spezialisten. Am Standort Gerlingen hat Endress+Hauser Liquid Analysis in den vergangenen Jahren moderne Produktions- und Bürogebäude errichtet. Derzeit entsteht ein weiteres neues Gebäude mit Büros, Labors und Technik auf fünf Etagen. 2021 soll der Neubau fertig gestellt sein.
Heute reicht das Angebot in der Flüssigkeitsanalyse vom Standardsensor bis zur kompletten Messstation für anspruchsvolle Messaufgaben. Der Erfolg auf diesem Arbeitsgebiet ist kein Zufall. Endress+Hauser sieht den gesamten Bereich der Analyse als Entwicklungsschwerpunkt. Auch in der Digitalisierung der Flüssigkeitsanalyse setzt Endress+Hauser Meilensteine. 2004 hat das Unternehmen die innovative Memosens-Technologie auf dem Markt eingeführt. Die Sensoren wandeln den Messwert in ein digitales Signal um und übertragen ihn kontaktlos an den Transmitter. Heute erlaubt die Heartbeat Technology die Überprüfung von Geräten ohne Prozessunterbrechung, und mit dem IIoT-Ökosystem Netilion lassen sich Messwerte, Prozessdaten und Diagnoseinformationen in Cloud-basierten Anwendungen nutzen.