30 Prozent Einsparpotenziale und mehr: Was sich für einige zunächst wie das Angebot eines zwielichtigen Bankangestellten anhören mag, ist für Vertriebsmitarbeiter häufig das Fazit einer Vor-Ort-Energieberatung mit Hinblick auf vor Jahren installierte Pumpen. Noch einen Schritt weiter geht die deutsche Energieagentur: Demnach könnten gar bis zu 90 Prozent des Energiebedarfs von Pumpen in einem Unternehmen eingespart werden. Fest steht: Die Effizienz von Pumpen stellt weiterhin ein großes Problem dar. Zwar hat die EU dies erkannt und mit der Ökodesign-Richtlinie Mindesteffizienzanforderungen für neue Exemplare eingeführt – die Optimierung von schon vorhandenen und installierten Pumpen bleibt jedoch weiterhin ungeregelt.
Pumpenaustausch häufig notwendig, aber schwer umsetzbar
Anhand der genannten Zahlen ist es jedoch geradezu fahrlässig, solche „Energiefresser“ nicht gegen drehzahlregelbare Hocheffizienzpumpen auszutauschen. Zum einen würden viele Betreiber allein durch die Energieeinsparung selbst durch den Tausch von noch funktionierenden Pumpen wirtschaftlich profitieren; zum anderen trägt auch die Funktionalität der modernen Exemplare dazu bei, Kosten zu senken. Durch neue Systeme würde zudem auch der CO2 Ausstoß verringert werden – sowohl Betreiber, als auch Umwelt profitieren.
In der Praxis sind diese Änderungen allerdings häufig schwierig umzusetzen. Kleine und mittlere Unternehmen haben Probleme, die Neuerungen zu finanzieren und vor allem größere Konzerne kämpfen mit Budgetierungsproblemen.
Das pesConcept
Diese Probleme zu lösen hat sich die pesContracting GmbH zur Aufgabe gemacht: Mithilfe des P(umpen)-E(nergie)-S(par)-Concepts können Betreiber älterer Pumpen ohne Einsatz eigener finanzieller Mittel ihre Anlagen sanieren und energieeffiziente Pumpen installieren. Durch die effiziente Technik der Hersteller wie der Grundfos-Pumpen ist eine effektive Optimierung der Systeme garantiert. Interessierte aus dem Gewerbe- und Industriebereich können dabei aus Leasing- und Mietoptionen verschiedene Leistungspakete auswählen: Von der kompletten Planungsarbeit bis hin zum Full Service mit Diensten wie Wartung, Notdienst, Fernüberwachung, Betriebsdatenerfassung und Instandhaltung gibt es eine große Palette an Angeboten. Entscheidet man sich beispielsweise für die Leasingvariante inklusive Mietkauf, kann man bei Heizungs-Umwälzpumpen sowie Warmwasser-Zirkulationspumpen sogar noch von den 30 Prozent der Förderung des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle Gebrauch machen. Die Pumpe geht dann nach fünf Jahren in den Besitz des Betreibers über.
Das Besondere an dem pesConcept: Die Einsparungen liegen unter den Kosten der Pumpenanlage. Beim sogenannten pesContracting finanzieren fünf Jahre lang 90 Prozent der Einsparungen die Kosten inklusive Full-Service, 10 Prozent bleiben bereits beim Betreiber. Sind die fünf Jahre verstrichen, ist die erforderliche Investition abgebaut und die Pumpe geht inklusive der vorher abgetretenen 90 Prozent Energieeinsparung von nun an in das Eigentum des Kunden über. Bei einem Lebenszyklus von 15 Jahren ist dieses Konzept mehr als wirtschaftlich und belastet weder den Cashflow, noch die Bilanz des Unternehmens.