Die 34. ACHEMA wird am 10. Juni von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck eröffnet und verwandelt Frankfurt erneut zum Mittelpunkt der Chemie, Pharma und Biotechnologie. Im Mittelpunkt des ACHEMA-Auftakts wird die Frage stehen, wie sich die Prozessindustrie in einer Welt im Wandel erfolgreich positionieren kann. An allen fünf Messetagen tragen zudem zahlreiche Angebote für den Nachwuchs zur Zukunftssicherung der Branche bei.
Die Prozessindustrie steht vor vielen Herausforderungen. An die Stelle der jahrzehntelangen Entwicklung hin zu mehr Globalisierung treten derzeit zunehmende Instabilität und zum Teil protektionistische Tendenzen in der Handelspolitik. Andererseits machen der Wandel zu mehr Nachhaltigkeit, die Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft oder das Streben nach Rohstoffsicherung neue globale Netzwerke erforderlich.
Ob als Kühl- oder Lösemittel, als Reagens oder Produktbestandteil, Wasser ist für die Prozessindustrie unverzichtbar. Die Chemie- und Pharmaproduktion entwickelt sich immer weiter – Wasserstoff, Digitalisierung, Kreislaufführung, neue Produktionsprozesse. Was bedeutet das für die industrielle Wasserwirtschaft? Auf der ACHEMA werden Unternehmen versuchen dieser und vielen anderen Fragen nachzugehen.