Problematische Feststoffe wie zum Beispiel Hygienetücher, Plastiktüten, Textilien und Holz kommen immer häufiger im Abwasser vor. Pump- und Kläranlagen stoßen deshalb zunehmend an ihre Grenzen, Aggregate verstopfen und fallen aus. In Zeiten, in denen niedrige Lebenszykluskosten eine immer wichtigere Rolle spielen, bietet die Homa Pumpenfabrik eine energieeffiziente und zuverlässige Lösung für Betriebsbereiche an, in denen eine hohe Förderhöhe gefragt ist, zugleich aber mit einer Vielzahl unterschiedlicher Feststoffe gerechnet wird: die Chopperpumpen-Baureihe Alligator. Das entwickelte OC-Laufrad der Alligator-Reihe ermöglicht einen wirkungsstarken Betrieb durch ein kraftvolles Schneidwerk. Durch den hochbeständigen Chrom-Hartguss arbeiten die besonders beanspruchten Hauptkomponenten auch bei abrasiven Stoffen wie Sand zuverlässig.
Ohne an Förderleistung einzubüßen, genügt dank des besseren Wirkungsgrads daher ein kleinerer, günstigerer und energiesparenderer Motor als bei anderen Pumpen im gleichen Betriebsbereich. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen ein Schneidsystem entwickelt, das eine große Zahl unterschiedlicher Feststoffe wie reißfeste Hygienetücher, Holz oder Plastiktüten, die auch über Oberflächenwasser ins Abwasser geraten, effektiv zerkleinert und abtransportiert. Das speziell konstruierte Laufrad verfügt über integrierte Schneiden und einen scharfkantigen Radius von 10 Millimeter zur Schleißwand, die ebenfalls mit einer eigenen Schneide ausgestattet ist. So arbeiten die beiden zentralen Komponenten zusammen, um Feststoffe aufzufangen, zu zerkleinern und schließlich über integrierte Nuten in der Schleißwand aus dem Saugbereich zu entfernen. Homa stellt die Alligator-Chopperpumpen erstmals auf der IFAT 2022 in München vor.
Standort: Halle B1 — Stand 429/528
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