Mit seiner Broschüre “BIM-Anwendung in der Wasserwirtschaft — Empfehlungen für die Planerpraxis” legt der VBI eine weitere Handreichung für Praktiker und Auftraggeber vor, mit der die Rolle der planenden Ingenieure im digitalisierten Planungs- und Bauprozess gestärkt wird.
Der Leitfaden zeigt wie die Anwendung der BIM-Methode auf wasserwirtschaftliche Projekte mit ihren oft großen Flächenausdehnungen und komplexen Einzelobjekten gelingen kann und liefert darüber hinaus Hinweise zur Honorierung der BIM-Leistungen. Die Autoren richten den Blick auch auf das hohe Potenzial, das BIM für den späteren Betrieb der Anlagen bietet.
Die Einführung und Umsetzung der digitalen Planungsmethode Building Information Modeling stellt Ingenieurunternehmen vor erhebliche Herausforderungen — eröffnet aber gleichzeitig vielfältige Chancen. Projekte in der Wasserwirtschaft, bei denen unterschiedliche Fachdisziplinen und Objekttypen zusammentreffen, stellen dabei besondere Anforderungen. Der VBI-Ausschuss Wasserwirtschaft hat die Herausforderung angenommen und den Leitfaden für die Planungspraxis erarbeitet.
Mit dem Einsatz von BIM verbindet sich die Erwartung, Bauvorhaben anhand eines detaillierten digitalen Modells schnell und fehlerfrei abwickeln und effizient bewirtschaften zu können. Dies setzt voraus, dass die Planer die Methodik durchdringen und optimal anwenden. Um die Potenziale der Methode voll auszuschöpfen, bedarf es der Einbindung des Managements, klarer Zielbestimmung und der unternehmerischen Bereitschaft zum Wandel, betonen die Autoren.
Der VBI-Leitfaden „BIM-Anwendungen in der Wasserwirtschaft – Empfehlungen für die Planerpraxis“ (DIN A 5 Broschur) umfasst 32 Seiten und ist zum Preis von 10 Euro einschließlich MwSt. zzgl. Versandkosten über den Online-Shop des VBI zu beziehen: http://www.vbi.de/shop/. Der Preis für VBI-Mitglieder beträgt 7 Euro.