Gemeinsam mit der Georg Fischer Vertriebsgesellschaft Österreich wird die WATERCryst Wassertechnik die Produktserien BIOCAT Kalkschutz und BIOCAT LS Leckageschutz auf dem österreichischen Markt vertreiben. Für das Management von WATERCryst ist die strategische Partnerschaft ein weiterer wachstumsorientierter Entwicklungsschritt, der die fortgesetzte Steigerung der eigenen Geschäftstätigkeit ergänzt. Die hohe Deckungsgleichheit in den Bereichen Absatzmärkte, Zielgruppen und Vertriebsweg bietet beiden Unternehmen die Chance auf eine substantielle Stärkung eigener Marken und gezielte Effizienzsteigerungen durch Synergieeffekte.
Der Unternehmensbereich Haustechnik ist ein umsatzstarkes Geschäftsfeld von Georg Fischer Piping Systems, die jetzt mit der GF Vertriebsgesellschaft Österreich in den Geschäftskundenvertrieb der Marke BIOCAT einsteigt. „Wir freuen uns sehr über die neue Vertriebskooperation, nachdem beide Unternehmen schon seit vielen Jahren produktionsseitig und als Know-how-Partner erfolgreich zusammenarbeiten“, erklärt Georg Rosin, Geschäftsführer der WATERCryst Wassertechnik. „Uns ermöglicht die Partnerschaft eine effiziente Intensivierung bestehender Marktaktivitäten in Österreich, weil wir mit der Georg Fischer Vertriebsgesellschaft auf ein starkes und gewachsenes Netzwerk in den Bereichen Trinkwasserinstallationen und Trinkwasserhygiene zurückgreifen können“, so Georg Rosin. Beide Technologieunternehmen vertreiben ihre Produkte ausschließlich über den Großhandel und das Fachhandwerk. „Von unserer Kooperation werden besonders SHK Unternehmer und Fachplaner profitieren“, so der Geschäftsführer weiter. „Über das GF Vertriebsteam stellen wir eine fachkundige Beratung für Projektvorhaben in den Geschäftsfeldern Wohngebäude, Hotels, Krankenhäuser, Gewerbe und Freizeiteinrichtungen sicher“.
Bei BIOCAT durchströmt das Wasser ein Katalysator-Granulat, um kleine Kalkkristalle mit Andockstellen für Härtebildner wie Calcium-Ionen zu bilden, die dann mit jeder Wasserentnahme ausgespült werden. Das erprobte Katalysator-Verfahren (Wirkprinzip Biomineralisierung) schont Ressourcen, belastet das Abwasser nicht durch chemische Rückstände, benötigt kaum Wasser für den Eigenbetrieb, und wirkt sich vorteilhaft auf den CO2-Ausstoß aus, indem die Energieeffizienz der Trinkwasser-Erwärmungsanlage langfristig erhalten wird.