Der Wasserfiltrations-Spezialist De.mem das vierte langjährige Projekt für einen seiner Großkunden realisiert. Durch Planung, Aufbau und Betrieb der neuen Wasserfilterungsanlage in Singapur, die Abwässer bei der Herstellung von Aromen und Duftstoffe reinigt, werden über die kommenden 6 Jahre rund 2,1 Millionen Singapur-Dollar in die Kassen des noch jungen Unternehmens gespült.
Der Vertrag für das umgesetzte Projekt für das Schweizer Unternehmen Givaudan, Anbieter im Bereich Aromen und Duftstoffe, wurde bereits im Vorjahr unterzeichnet. Im zweiten Quartal 2023 wurde die Anlage dann erfolgreich aufgebaut und in Betrieb genommen. Seither kann das Unternehmen aus diesem Folgeauftrag Einnahmen generieren, was den Cash Flow des Unternehmens positiv beeinflusst.
Herzstück der Anlage, die Abwasser mit einem Volumen von bis zu 75 Kubikmeter pro Tag reinigen kann, ist die eigens von De.mem entwickelte Ultrafiltrationsmembran. Darüber hinaus wird das Abwasser durch gewisse Vor- und Nachbehandlungsprozesse gereinigt. „Wichtig war dem Kunden beim Thema Nachbehandlung die Reduzierung von Abfällen, so dass die Entsorgung der herausgefilterten Partikel möglichst kostengünstig erfolgen kann“, erklärt Andreas Kröll. Dabei geht es konkret darum, die Reststoffe möglichst gut zu trocknen, denn so ist die Entsorgung durch Spezialfirmen einfacher und günstiger.
Die wesentlichen Bestandteile der Anlage sind containerbasiert. Das macht eine einfache Installation vor Ort beim Kunden möglich. Das Projekt ist bereits das vierte wichtige Projekt mit demselben Kunden seit 2017. „De.mem hat sich damit als Anbieter von Build, Own, Operate-Lösungen für Industriekunden etabliert“, so Andreas Kröll. Ein weiterer Ausbau des Build, Own, Operate-Geschäfts könne auch über Fremdkapital finanziert werden.