Atlas Copco erweitert sein Vakuumpumpen-Portfolio um die Seitenkanalverdichter der DB-Serie. Auf Basis des effizienten Funktionsprinzips entsteht dabei das Vakuum durch die kinetische Energie des rotierenden Laufrads. Die Räder sind an der Motorwelle befestigt und ermöglichen das Ansaugen des Fördermediums, das im Seitenkanal verdichtet wird.
Seitenkanalverdichter sind für Applikationen geeignet, in denen hohe Durchflussraten gefordert sind. Damit eignet sich das trockene Grobvakuum der DB-Modelle für raue Industrieprozesse – etwa in der Abwasseraufbereitung, in der pneumatischen Förderung, in Absaugprozessen oder der Trocknung. Die modulare Bauweise sorgt für einen hohen Wirkungsgrad, eine zuverlässige Leistung und einen geräuscharmen Betrieb.
Dank des trockenen, berührungslosen Pumpprinzips kann die Abluft der DB- Vakuumpumpen nicht kontaminiert werden; das Vakuum ist völlig öl- und staubfrei, ohne jegliche Emissionen und Verunreinigungen. Die Modelle sind serienmäßig mit IE3- Motoren im Ecodesign ausgestattet und erfüllen die cURus-Normen. Diese Zertifizierung erfüllt sämtliche Sicherheitsanforderungen für den kanadischen und den amerikanischen Markt.
Je nach geforderter Vakuumleistung bietet Atlas Copco die DB-Serie in der ein- und zweistufigen Ausführung, optional mit jeweils einem Laufrad oder Doppellaufrädern an. Die einstufige Variante stößt das Fördermedium nach einer Umdrehung wieder aus, während es bei der zweistufigen Variante nach einer Rotation in die zweite Stufe gelangt. Ein Betrieb mit zwei Laufrädern erhöht die Förderleistung des Gebläses. Die zweistufige Ausführung mit doppelten Laufrädern bewältigt große Luftströme und erzielt ein höheres Vakuumniveau.
Atlas Copco übernimmt bei Bedarf die Wartungsplanung und regelmäßige Instandhaltung der DB-Pumpen. „Unser ‚Preventive Care Plan‘ ist auf die Bedürfnisse der Pumpe zugeschnitten. Da die Vakuumpumpen mit modernen Technologien gewartet werden, erreichen wir auch dadurch ein hohes Maß an Energieeffizienz“, betont Carol Pignatelli, die verantwortliche Produktmanagerin bei Atlas Copco. So trägt die regelmäßige Wartung letztlich dazu bei, die Betriebskosten zu senken und die Produktivität der Prozesse zu steigern, da ungeplante Ausfallzeiten minimiert werden.