Trinkwasser-Installationen in älterem Gebäudebestand sind häufig noch aus verzinktem Stahlrohr. Mit dem neuen Übergangsstück aus dem Megapress-Programm von Viega können diese jetzt einfach mit Rohrleitungen aus Kupfer oder Edelstahl erweitert oder saniert werden. Dank Pressverbindungstechnik ist der Werkstoffwechsel eine Sache von wenigen Minuten. Das Megapress-Übergangsstück mit SC-Contur steht in sieben Dimensionen von ½ Zoll x 15 mm bis 2 Zoll x 54 mm zur Verfügung. Der grüne Punkt auf dem Verbinder signalisiert die Eignung für Trinkwasser.
Über 80 Prozent der Wohngebäude in Deutschland wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vor mehr als 25 Jahren errichtet. Die Kaltwasser führenden Trinkwasserleitungen sind in diesen Gebäuden häufig aus verzinktem Stahl. Das erschwert die Sanierung oder Anlagenerweiterungen, da in Trinkwasser-Installationen heute vorrangig Pressverbindungssysteme aus Kupfer oder Edelstahl zum Einsatz kommen. Dank des neuen Megapress-Übergangsstücks aus Rotguss oder Siliziumbronze ist der Werkstoffwechsel jetzt auch mit der schnellen und wirtschaftlichen Pressverbindungstechnik möglich.
Das Übergangsstück wird einfach auf das gereinigte und entgratete Ende des verzinkten Stahlrohrs aufgesetzt, die Einstecktiefe markiert und wie gewohnt mit einem Viega-Presswerkzeug und den bekannten Megapress- bzw. Sanpress-Pressbacken verpresst. Zusätzliches Werkzeug ist also nicht notwendig. Beim Einsatz des Übergangsstücks ist, wie bei allen Mischinstallationen, lediglich die Fließregel zu beachten.
Das Megapress-Programm
Mit dem Rohrleitungssystem Megapress hat das Unternehmen alle Vorteile der kalten Presstechnik auf Installationen mit dickwandigen Stahlrohren übertragen. Das Programm in den Dimensionen von 3/8 bis 4 Zoll umfasst alle wesentlichen Komponenten, die für Stahlrohr-Installationen in Heizungs‑, Kühl- und Feuerlöschanlagen sowie in industriellen Anwendungen – beispielsweise für Druckluft-Verteilungen – notwendig sind.