Das gab es so noch nie: Erstmals kommt der Aussteller mit einer Werkbank zur Messe, an der Besucher ihr Können beweisen können. Es gilt, eine Pumpe zu warten, insbesondere in den sensiblen Bereichen Hydraulik und Elektrik. Wer das noch nicht beherrscht, lernt es vor Ort am Stand A6.338. Eine sinnvolle Aktion, denn Pumpenausfälle können nicht nur teuer, sondern auch in Unfällen enden.
Unfallschutz ist auch Thema der Produktneuvorstellung, die sich die Düsseldorfer als weiteres Bonbon für die Messe aufgehoben haben: Erstmals zeigen sie mit der KRDX ein Modell ihrer neuen Baureihe von Sicherheitspumpen, die nach IECEx und ATEX zugelassen sind. Die dreiphasigen Tauchpumpen sind für schweres Schlammwasser vorgesehen und verfügen über Motorleistungen von 3,7 bis 7,5 Kilowatt. Sie sind mit einem Rührwerk und Abgang bis 100 Millimeter ausgestattet, um Gestein bis 33 Millimeter Größe durchschleusen zu können. Als Förderleistung gibt Tsurumi 2.200 Liter/Minute an.
Sicherheit, Teil drei: Zur lückenlosen Überwachung von Pumpen und anderen Maschinen selbst fremder Marken stellt Tsurumi sein Connect-System vor. Eine kleine Box am Gerät erlaubt Betreibern, den Standort zu ermitteln, Leistungsdaten auszulesen sowie Alarm- und Ausfallszenarien festzulegen. Ziel ist, die Sicherheit und Wirtschaftlichkeit am Bau auf ein ganz neues Niveau zu heben. Erste Systeme laufen bereits im Markt.
Und sonst? Der Hersteller informiert über viele weitere Pumpenmodelle, darunter auch Neuheiten wie den gründlichen Flachsauger LSC2.75S. Teils führt man diese sogar im nassen Live-Betrieb vor, wofür Tsurumi eigens ein komplettes Becken mit Verrohrung aufbaut. „Arbeitstiere“ wie die Pumpenreihen KTZ und KRS sind ebenfalls am Stand, da sie — nicht ohne Grund — das Rückgrat der Wasserhaltung vieler Bauprojekte rund um den Globus bilden. Vorab mehr dazu unter Tsurumi.eu im Internet.